Charakterköpfe vom Kiez, Waffenfreaks und stolze Pensionäre tummeln sich seit vergangenen Samstag in den Worpsweder Museen. Die niedersächsische Künstlerkolonie ist Schauplatz des Photofestivals „RAW“. Die Triennale steht unter dem Motto „Changing Realities“ (Wandelnde Wirklichkeiten). Wandeln musste sich kurzfristig auch das Festivalformat in „Raw frei Haus“. Wegen der Corona-Pandemie sind wesentliche Bausteine virtuell auf Youtube, Instagram und Facebook zu sehen. Geboten werden in den nächsten Wochen beispielsweise Einblicke in die Ausstellungen und Künstlergespräche.
von
Berit Böhme
Jürgen Strasser, Festivalleiter der „RAW Phototriennale Worpswede“. Die Phototriennale wird sich größtenteils inden sozialen Netzwerken abspielen. Foto: Sina Schuldt/dpa