Radweg zu teuer? Bürger machen neuen Vorschlag

Wenn Angelika und Günter Stürcken mit ihren Rädern von Krempel nach Neuenwalde wollen, dann kommen sie nicht weit. Denn der Radweg endet am Ortsausgang. „An der L118 weiterzufahren, ist angesichts der vielen Autos und Lastwagen lebensgefährlich“, sagt der 67-Jährige. Ein Radweg wäre für die Krempeler deshalb ein Traum. Da solche Projekte teuer sind und lange auf sich warten lassen, hat der Rentner eine Alternativroute durch die Feldmark ausgemacht, die jedoch in einem Teilbereich zweiradtauglich hergestellt werden müsste, weil sie im Sande verläuft. Doch so einfach ist das alles nicht.

Hier ist Schluss für Radfahrer, die aus Krempel kommen und nach Neuenwalde wollen. Am Ortsausgang endet der Radweg. Günter und Angelika Stürcken (im Vordergrund) sind ebenso wenig zufrieden mit diesem Zustand wie Wolfgang Zauritz aus Neuenwalde (im Hintergrund), der wie viele andere Bürger gerne mit dem „Drahtesel“ unterwegs ist.

Hier ist Schluss für Radfahrer, die aus Krempel kommen und nach Neuenwalde wollen. Am Ortsausgang endet der Radweg. Günter und Angelika Stürcken (im Vordergrund) sind ebenso wenig zufrieden mit diesem Zustand wie Wolfgang Zauritz aus Neuenwalde (im Hintergrund), der wie viele andere Bürger gerne mit dem „Drahtesel“ unterwegs ist. Foto: Andreas Schoener


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