Plastikmüll: Der gelbe Sack ist für die Tonne

Hartwig Block hat herumfliegenden Müll und Plastiksäcke satt. Er wohnt seit 40 Jahren in Lehe und immer wieder liegen Joghurtbecher, Wurstverpackungen oder Milchtüten direkt vor seiner Haustür. „Das ist nicht schön“, so der 67-Jährige. Ursache für den Müll sind gelbe Säcke, die zu früh auf den Bürgersteigen liegen, die der Wind vor sich hertreibt, die aufreißen und ihren Inhalt verstreuen oder die von Möwen und Krähen geplündert werden, weil – falsch befüllt – sie darin etwas zum Fressen finden. Ein Problem, das es seit Jahren gibt.

Im Gegensatz zu vielen seiner Nachbarn hat Hartwig Block eine gelbe Tonne. Für ihn ist es unverständlich, warum nicht alle eine Tonne haben, sondern ihren Müll in gelben Säcken an die Straße stellen.

Im Gegensatz zu vielen seiner Nachbarn hat Hartwig Block eine gelbe Tonne. Für ihn ist es unverständlich, warum nicht alle eine Tonne haben, sondern ihren Müll in gelben Säcken an die Straße stellen. Foto: Florian Zinn


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