Pingpong gegen Parkinson: Schlag für Schlag raus aus der Resignation

Pingpong gegen Parkinson - was leicht dahergesagt klingt, ist vollkommen ernst: Auch in Bremerhaven gibt es Tischtennis als Therapie. Handicaps wie zitternde Hände und Muskelsteifheit spielen hier keine Rolle. Warum gerade dieser Sport helfen soll.

Gabriele Faßhauer lehnt an einer Tischtennisplatte. Sie ist die Bremerhavener Stützpunktleiterin von Ping-Pong-Parkinson.

Stillstand kennt Gabi Faßhauer trotz oder gerade wegen ihrer schweren Erkrankung nicht: Sie ist die Bremerhavener Stützpunktleiterin von Ping-Pong-Parkinson. Foto: Masorat

Unglücklicher Netzaufschlag? Kein Grund zum Ärgernis. Platzierte Topspin-Schläge? Eher die Seltenheit. Knallhartes Schmettern? Ergibt kaum Sinn. Gabriele (Gabi) Faßhauer steht an der Platte, ihren Schläger fest in der Hand. Entschlossen, einen von vielzähligen langen Ballwechseln zu starten. Denn mit jedem Schlag wischt sie ihrer Krankheit eins aus: Tischtennisspielen fördert das, was Parkinson den Betroffenen nimmt: die Beweglichkeit.
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