Ohne Internet schreibt der Handel ein dickes Minus
Bis Mitte Dezember hätte Birgit May gesagt: „Wir sind mit einem hellblauen Auge davongekommen.“ Aber inzwischen fordert die Geschäftsleiterin von Porzellan Kernreich: „Wir brauchen eine Perspektive.“ Mit zweistelligen Verlusten habe der stationäre Einzelhandel in Bremerhaven und Bremen das vergangene Jahr beendet, rechnet Karsten Nowak von der Industrie- und Handelskammer vor. Und dabei seien die Geschäfte in den Stadtteilen oder in den Cuxland-Gemeinden noch besser durch die Krise gekommen als die in der Bremerhavener Innenstadt.
von
Thorsten Brockmann
Alles dicht: Geschäfte in der Innenstadt. Die Corona-Krise hat dem stationären Handel zugesetzt. Foto: Hartmann