Spätestens als beim ersten bundesweiten „Warntag“ im September vergangenen Jahres die Sirenen im Cuxland stumm geblieben sind, war Kreisverwaltung und Politikern klar: Die 225 Anlagen müssen auf den neuesten Stand gebracht werden, um die Bürger im Katastrophenfall rechtzeitig zu informieren. Am Mittwoch gab der Kreistag in der letzten Sitzung der Legislaturperiode grünes Licht für die digitale Ertüchtigung. In einem ersten Schritt entstehen Kosten in Höhe von 685 000 Euro. Insgesamt sollen in den nächsten Jahren vier Millionen Euro investiert werden.
von
Andreas Schoener
Alarmsirenen wie diese können im Landkreis derzeit weitestgehend nicht digital ausgelöst werden. Das soll sich durch ein umfangreiches Programm des Kreises ändern, damit die Bevölkerung im Katastrophenfall rechtzeitig gewarnt wird. Foto: Büttner