Die Sanierung der „Grönland“ wird abermals teurer als erwartet. Bis das einzige segelfähige Schiff des Deutschen Schifffahrtsmuseums (DSM) wieder Fahrt aufnehmen kann, muss die bisher zur Verfügung stehende Million verdoppelt werden. Der Förderverein des Museums will wie bisher weitere große Anstrengungen unternehmen, aber er wird es nicht allein schaffen.

Die „Grönland“ befindet sich in einer Halle der dänischen Werft Hvide Sande Shipyard. Die Sanierung wird teurer als erwartet. Der Förderverein des Deutschen Schifffahrtsmuseums will selbst nachlegen, wird es aber nicht allein schaffen.

Die „Grönland“ befindet sich in einer Halle der dänischen Werft Hvide Sande Shipyard. Die Sanierung wird teurer als erwartet. Der Förderverein des Deutschen Schifffahrtsmuseums will selbst nachlegen, wird es aber nicht allein schaffen. Foto: Kröger/DSM

„Es ist ein besonderes Schiff", sagt Fördervereinsvorsitzender Jörg Schulz. Das 155 Jahre alte Holzschiff ist das älteste deutsche Polarforschungsschiff, es war in der frühen Zeit der Polarforschung so weit ins Nordmeer vorgedrungen wie kein anderes Segelschiff zuvor. Damit gehört der Einmaster auch in die Ahnenreihe Bremerhavens als Forschungsstandort und Sitz des Alfred-Wegener-Instituts. Und anders als die anderen Schiffe der Museumsflotte ist die Nordische Jagt ein aktives Schiff, um das sich eine Crew ehrenamtlich kümmert.
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