Geiz, Bequemlichkeit, Gedankenlosigkeit. Wer von illegaler Müllentsorgung in der Natur hört, dem kommen wohl mindestens diese drei Motive in den Sinn. Bei genauerer Betrachtung dürften Kosten und Aufwand jedoch ausfallen. Denn erstens sind die Bußgelder für derlei Vergehen mitunter empfindlich hoch – je nach Art und Menge können bis zu 100.000 Euro fällig werden und zweitens: Es mangelt nicht an legalen Entsorgungsmöglichkeiten und -stellen im Landkreis. Was bleibt ist die Gedankenlosigkeit. Und die ärgert Stephan Kück-Lüers enorm. Schon wieder haben Unbekannte in Wilstedt illegal Müll entsorgt. Jetzt will er aktiv werden.
Bauschutt in der Natur: Stephan Kück-Lüers informiert die örtliche Polizei über die illegale Müllentsorgung in der Wilstedter Feldmark. Das Problem beschäftigt Polizei und Kommunen bundesweit. Foto: Saskia Harscher