Mitarbeiter mit Behinderung müssen zuhause bleiben

In der Tischlerei der Lebenshilfe Bremerhaven herrscht immer reger Betrieb. Menschen mit und ohne Behinderung stellen hier gemeinsam Kisten, Staukeile und Lotsenleitern für den Hafen her – normalerweise. Doch normal ist in Corona-Zeiten nichts. Die Mitarbeiter mit Behinderung, von denen viele zur Risikogruppe gehören, müssen zu Hause bleiben. Für sie ist das Infektionsrisiko zu hoch. Um den Laden dennoch am Laufen zu halten, springen die Hauptamtlichen ein. Die stehen in engem Kontakt mit ihren Kollegen und berichten von Sehnsüchten und der Hoffnung, dass alles bald wieder so ist, wie es einmal war.

Britta Friede (links) und Nicole Meier sind Gruppenleiter bei der Lebenshilfe Bremerhaven und koordinieren normalerweise die Arbeit der Mitarbeiter mit Behinderung. Doch die können in Corona-Zeiten nicht arbeiten, also übernehmen die Hauptamtlichen ihre Arbeit.

Britta Friede (links) und Nicole Meier sind Gruppenleiter bei der Lebenshilfe Bremerhaven und koordinieren normalerweise die Arbeit der Mitarbeiter mit Behinderung. Doch die können in Corona-Zeiten nicht arbeiten, also übernehmen die Hauptamtlichen ihre Arbeit. Foto: Jannik Sauer


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