Mathematiker schlägt neues Modell für Wahlrechtsreform vor
Im Dauerstreit der Parteien über eine Wahlrechtsreform hat der Stuttgarter Mathematik-Professor Christian Hesse einen Kompromiss vorgeschlagen. Die drei Modelle von CDU/CSU, SPD sowie FDP/Grünen/Linken ließen sich zu einem Allparteien-Kompromiss verbinden, sagte Hesse der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. „Alle Parteien müssen nur geringfügig von ihren Positionen abweichen und einen kleinen Schritt aufeinander zugehen."
von
Ulrich Steinkohl
Die undatierte Aufnahme zeigt Christian Hesse, Mathematiker am Institut für Stochastik und Anwendungen Fakultät Mathematik und Physik Universität Stuttgart. Foto: Vlad Sasu/Archiv Hesse/dpa