Landwirte wollen die Natur schützen

Den Natur-, Arten- und Gewässerschutz im Land voranbringen: das haben sich Politik, Landwirtschaft und Naturschutz zum Ziel gesetzt. Gemeinsam arbeiten sie am sogenannten „Niedersächsischen Weg“. In dem Vertrag verpflichten sich alle Beteiligten, mehr für die Umwelt zu tun. Noch ist die nach Angabe der Initiatoren bundesweit einmalige Vereinbarung eine Absichtserklärung, im Herbst aber sollen die Ergebnisse der Beratung gesetzlich fixiert werden. Landwirte erbringen Leistungen für den Naturschutz, und sollen dafür auch entlohnt werden. Viele Bauern aber sind skeptisch, fürchten wirtschaftliche Nachteile. Beim Landvolk, der Interessenvertretung der Landwirte, klingeln ständig die Telefone. Dr. Diane Wischner-Pingel, die Geschäftsführerin des Landvolk-Kreisverbandes Bremervörde-Zeven, und ihre beiden Kollegen, Agrarberater Heiko Philipp und Agrarsozialberater Christian Katt, leisten dieser Tage viel Aufklärungsarbeit und versuchen, den Landwirt auf den neuesten Stand der Diskussion zu bringen.

Vertreter des Landvolk-Kreisverbandes stehen auf einem Feld.

Dr. Diane Wischner-Pingel, Geschäftsführerin des Landvolk-Kreisverbandes Bremervörde-Zeven, Agrar-Sozialberater Christian Katt und Agrar-Berater Heiko Philipp (von links) leisten dieser Tage viel Aufklärungsarbeit und informieren die Landwirte regelmäßig über die aktuelle Lage in Sachen Niedersächsischer Weg. Foto: Jakob Brandt


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