Künstlerin nach Feierabend - ein Selbstversuch
Ein Glasreiniger, eine Flasche Spiritus, ein Föhn. Ganz normale Haushaltsgegenstände. Eigentlich. Doch die gewöhnlichen Dinge verwandeln sich für kreative Geister in ungewöhnliche Hilfsmittel. Der Glasreiniger wirkt ein bisschen so wie ein Radiergummi, mit ihm lassen sich missratene Linien verwischen. Der Spiritus hält die Farbe feucht, und der Föhn trocknet die Leinwand. Die Teilnehmerinnen, die sich im Ladenlokal „Kunst-Werk – Werk-Kunst“ zusammenfinden, gucken der Malerin Bärbel Ricklefs-Bahr überraschende Kniffe ab. Und nicht nur das. Am Ende des Malkurses gehen sie stolz mit einem eigenen Werk nach Hause. Eine davon bin ich.