„Kleine Amerikas“ im gesamten Stadtgebiet von Bremerhaven

Mittendrin – und doch für sich allein: So wohnten viele US-Offiziere und ihre Familien in der Seestadt. Als kleine Städte für sich nahmen viele Bremerhavener die US-Viertel wahr. Deren Bau in den Fünfzigern war teils von heftigen Protesten begleitet. Nach dem Truppenabzug standen zahlreiche Gebäude leer. Dass daraus einmal Eigentumswohnungen sowie bei Familien beliebte Mietobjekte werden sollten, war anfangs gar nicht absehbar.

Symbolische Schlüsselübergabe vor dem Hintergrund der neuen Doppelhäuser für die US-Amerikaner am Lotjeweg nahe der Kreuzung Ackerweg im Leher Ortsteil Schierholz (von links): Bauherr Rudolf Hübenthal, Rudolf Hillmer vom Bundesvermögensamt Bremen, Siegfried Noetzel, zuständig für das Bau- und Wohnungswesen bei den US-Streitkräften, und Rolf Husmann von der US-amerikanischen Liegenschaftsverwaltung, aufgenommen im November 1989.

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