Klasse-Tenor ohne Stargetöse

Das Tor zum Speckenbütteler Park ist gleich um die Ecke. Mirko Roschkowski liebt Spaziergänge im Grünen. Der Tenor ist zwar auf vielen Bühnen daheim: Lohengrin in Bonn, Rusalkas Prinz in Köln, König Karotte in Wien. „Aber wenn man so viel unterwegs ist, braucht man ein schönes Zuhause, ein Nest“, sagt er. Er hat dieses Nest in Bremerhaven gefunden – und genießt die Zeit in dem geräumigen Haus derzeit etwas intensiver, als ihm lieb ist: Denn dass am 18. April die „Werther“-Premiere stattfindet, mit der er nach 14 Jahren ans Stadttheater seiner Anfänge zurückkehren wollte, wird immer unwahrscheinlicher.

Mirko Roschkowski in Offenbachs "König Karotte": Volksoper Wien 2019 Backstage.

Mirko Roschkowski in Offenbachs "König Karotte": Volksoper Wien 2019 Backstage. Foto: J. Koller


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