„Kirche verträgt keine Denkverbote“

Seine Stimme hat nicht nur stadtweites Gewicht. Seine Berliner „Kodderschnauze“ eckt zuweilen auch mit Klartext an. Seit über 28 Jahren ist Dirk Scheider als Pastor der Unierten Gemeinde an der Bürgermeister-Smidt-Gedächtniskirche überall präsent. Am 29. September wird er in einem Festgottesdienst um 17 Uhr offiziell von seinem Pastorenamt „entpflichtet“. Doch „Ruhestand“ ist für den leidenschaftlichen Seelsorger, Biker und Menschenfreund noch ein diffuser Begriff. Über Erlebtes, Erreichtes, offene Fragen und die kritische Situation der Kirche hat er sich mit Susanne Schwan unterhalten.

Pastor Dirk Scheider

Pastor Dirk Scheider Foto: Arnd Hartmann


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