Keirin – Radsport für die ganz verwegenen Fahrer

Acht Runden sind es nur, zunächst zieht ein Schrittmacher das Tempo an, dann gehen sechs Sprinter gleichzeitig in den Kampf – und verschaffen sich nicht selten auch mit etwas Körpereinsatz die beste Position im Rennen um den Sieg. Die Sprintdisziplin Keirin gehört bei den Sixdays in Bremen zu den heimlichen Hits auf der Bahn. Weil sie einfach zu verstehen ist, vor allem aber, weil sie dynamisch ist, und weil sie „Eier“ erfordert, wie es Bremens Sportlicher Leiter Erik Weispfenning frei nach Oliver Kahn formuliert, den Mut also, auch bei immerhin 70 Stundenkilometern in ein Nadelöhr zwischen Sieg und Niederlage zu drängen.

Bevor es zum Sprint kommt, macht beim Keirin ein Schrittmacher das Tempo.

Bevor es zum Sprint kommt, macht beim Keirin ein Schrittmacher das Tempo. Foto: Lothar Scheschonka


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