Karl-Marx-Schule: 70er-Jahre-Gammel weicht für neue Mensa
Das hat wohl Raritätenwert: Plötzlich gibt’s eine „große Lösung“ statt der meist üblichen „kleinen“: Nicht „sparen, sparen“ ist zurzeit die Devise, sondern „ausgeben, ausgeben“. Denn die Stadt kann unverhofft zusätzliche acht Millionen Euro aus dem Landes-Haushalt in den Bau neuer Schulen und Kitas stecken. Weil die Karl-Marx-Schule (KMS) dringend eine eigene Mensa für das Mittagessen ihrer 280 Grundschüler braucht, reißt Seestadt-Immobilien jetzt einen vergammelten leeren Anbau neben der Turnhalle ab und baut eine nagelneue Mensa dahin. Eine große – für nun 2,4 Millionen Euro statt einst kalkulierter 1,2. Und nicht nur das!