Jäger der verlorenen Schätze
In Haus und Garten von Ulrich Vogt könnte man sich stundenlang aufhalten. In jeder Ecke stehen jahrhundertealte Sekretäre und verzierte Schränke, an den Wänden hängen unzählige Gemälde, auf Anrichten liegen Schwerter, Porzellan und Statuen. Da gibt es eine Truhe, die Vogt ins „15. oder 16. Jahrhundert“ datiert. Einen Cognac von 1937, der 1600 Euro wert ist. Und einen Stuhl, vor dem der Besitzer augenzwinkernd warnt: „Setz dich da bloß nicht drauf, am Rand ist der Teufel eingeschnitzt, das soll Unglück bringen.“