Gestoppte Abschussgenehmigung für Wölfe stößt auf geteiltes Echo

Die vorerst gestoppte Abschussgenehmigung für die Wölfe aus den Rudeln Schiffdorf und Garlstedt stößt auf ein geteiltes Echo. Während die niedersächsischen Grünen und der NABU beispielsweise den Beschluss begrüßen und von einer „roten Karte für die Wolfsjagd von Umweltminister Lies“ sprechen, sehen Jäger in der Region die Entwicklung kritisch. Seitens des Umweltministeriums zeigt man sich weiterhin von der „grundsätzlichen Richtigkeit“ des eigenen Vorgehens überzeugt, will den Beschluss aber noch genau prüfen. Erste Abschussversuche hat es unterdessen schon gegeben.

Wölfin Lena hat  in ihrem Gehege im Wildpark Eekholt (Schleswig-Holstein) ein Stück Fleisch im Maul.

Wölfe aus den Rudeln in Schiffdorf und Garlstedt – hier ein Symbolfoto – dürfen vorerst nicht geschossen werden. Der Beschluss kommt nicht überall gut an. Foto: picture alliance / dpa


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