Gestern Eiswerk, morgen Freizeitpark

Mehr als 100 Jahre wurde auf der Ostseite des Fischereihafens I Eis produziert. 2015 wurde das Werk an der Herwigstraße geschlossen. Eine Zukunft für den historisch wertvollen Hallenkomplex war nicht in Sicht - bis sich der Unternehmer Kai-Uwe Schulz in das Ensemble verliebte. Der 50-Jährige kaufte die Gebäude und verwandelte sie in eine Freizeitanlage - Eröffnungstermin noch offen. Entstanden sind ein Trampolin- und Kletterpark, ein Indoorspielplatz sowie eine Restaurant-Kneipe im besten Industriecharme. Das „Alte Eiswerk“ hat Geschichte. Was aus den alten Hallen geworden ist, sehen Sie auf dieser Seite.

Anfang der 20er Jahre wurden 2,50 mal 3,50 Meter große Eisplatten produziert. Die Eisplatte wurde zunächst hochgehievt und dann fallengelassen. Anschließend mussten Arbeiter mit Muskelkraft die Eisbrocken in kleine Stücke zerschlagen.

Anfang der 20er Jahre wurden 2,50 mal 3,50 Meter große Eisplatten produziert. Die Eisplatte wurde zunächst hochgehievt und dann fallengelassen. Anschließend mussten Arbeiter mit Muskelkraft die Eisbrocken in kleine Stücke zerschlagen. Foto: FBG-Archiv


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