In der Stadt wird ein unwiederbringlicher Schatz gehütet: 24 Kilometer Eisbohrkerne, jeweils mit zehn Zentimetern Durchmesser. Im Eislabor kitzeln Wissenschaftler die Klimageschichte der Erde aus diesen eisigen Proben heraus. Muss das Alfred-Wegener-Institut (AWI) sich um diese Arbeit sorgen in Zeiten von Krieg und unsicherer Energieversorgung?
von
Ursel Kikker
Arbeiten bei minus 20 Grad: Im Eislabor werden die Eisbohrkerne für bestimmte Untersuchungen zersägt. Foto: AWI/Jan Vincent Kleine