Flucht vor dem Krieg: Menschen aus der Ukraine zeigen ihr Gesicht

Die Folgen von Corona-Pandemie und Kriegsausbruch in der Ukraine haben laut Flüchtlingskommission der Vereinten Nationen die Flucht- und Asylgesuche vor allem in Europa erneut verschärft. Im Zuge der von Russland betitelten Sondermilitäraktion im Nachbarland, der Ukraine, flüchteten bisher millionenfach Menschen mit osteuropäischen Wurzeln gen Westen bis nach Bremerhaven. Diese Flucht vor Gewalt, Tod und Zerstörung, ist vor allem eines – weiblich. Der Grund: Wehrfähige Männer sind zum Militärdienst in der Ukraine verpflichtet worden, sie dürfen ihr Land nicht verlassen. So ist die Trennung von Müttern, Schwestern, Ehefrauen, Töchtern und Großmüttern zentraler Bestandteil der aktuellen Fluchtgeschichten. Diese Frauen kämpfen derzeit ihren eigenen Kampf, außerhalb der Heimat, ums Überleben. Einige von ihnen zeigen stellvertretend für alle geflüchteten Ukrainer ihr Gesicht – von jung bis alt.

Millionen ukrainische Flüchtlinge verlassen in den Kriegstagen im Frühjahr 2022 aus Not und Ohmacht ihre Heimat. Eine dieser Menschen ist Svetlana Jankel, Rentnerin und gläubige Christin aus Kovel, eine Kleinstadt im Nordwesten der Ukraine. Ihr Gesicht steht stellvertretend für die Bevölkerung eines Landes, deren Einwohner vollständig aus dem gewohnten Alltag entrissen wurden und in eine Odyssee mit ungewisser Zukunft segeln.

Millionen ukrainische Flüchtlinge verlassen in den Kriegstagen im Frühjahr 2022 aus Not und Ohmacht ihre Heimat. Eine dieser Menschen ist Svetlana Jankel, Rentnerin und gläubige Christin aus Kovel, eine Kleinstadt im Nordwesten der Ukraine. Ihr Gesicht steht stellvertretend für die Bevölkerung eines Landes, deren Einwohner vollständig aus dem gewohnten Alltag entrissen wurden und in eine Odyssee mit ungewisser Zukunft segeln. Foto: Arnd Hartmann


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