Feiern gegen den wachsenden Rassismus

Erst die Angriffe in Halle, dann in Hanau. Aber AFD-Politiker sprechen noch immer von der „Tat eines Geisteskranken“. Abseits der AFD scheint allerdings kaum einer zu glauben, dass es sich bei den Anschlägen um Einzelfälle handelt. Auch der 20-jährige René aus Bremerhaven ist sich sicher: „Die Gewalttaten sind nur die Spitze des Eisbergs“ – das extremste Gesicht eines wachsenden Rassismusproblems in Deutschland. Deshalb organisiert der Student seit Jahren Festivals gegen Rechts. Doch inzwischen muss auch das „United we stand“-Veranstaltungsteam deutlich mehr auf die eigene Sicherheit achten, als früher.

René organisiert die Festival-Reihe "United we stand" im Haus der Jugend. Damit positionieren sie sich gegen den stärker werdenden Rassismus in der Gesellschaft.

René organisiert die Festival-Reihe "United we stand" im Haus der Jugend. Damit positionieren sie sich gegen den stärker werdenden Rassismus in der Gesellschaft. Foto: Arnd Hartmann


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