Bunt, laut, politisch – so soll der erste Christopher Street Day (CSD) Bremerhavens die queere Community der Stadt sichtbar machen. Am Samstag, 9. Juli, werden zwischen 500 und 1000 Teilnehmer und Teilnehmerinnen erwartet. „Wir stehen dafür ein, dass jeder so sein kann, wie er/sie ist“, sagt CSD-Pressesprecherin Sonja Höstermann. Nicht nur Party erwartet die Bremerhavener, es gehe auch um politische Forderungen und für ein weltoffenes, tolerantes Bremerhaven einzustehen.

Am 9. Juli findet der Christopher Street Day (CSD) statt - ganz im Zeichen der Regenbogenflagge. Die Veranstalter*innen von rechts: Sonja Höstermann, Lena Detje, Leonard Fricke, Phillip Parche, Norbert Eiben.

Am 9. Juli findet der Christopher Street Day (CSD) statt - ganz im Zeichen der Regenbogenflagge. Die Veranstalter*innen von rechts: Sonja Höstermann, Lena Detje, Leonard Fricke, Phillip Parche, Norbert Eiben. Foto: Finigan Willem

Sonja Höstermann steht auf dem Zolli und unterhält sich mit Robert Warden vom Kulturamt über den anstehenden CSD. Sie nutzt jede Gelegenheit, um sich um die Organisation der Demo zu kümmern, die in wenigen Tagen zum ersten Mal in Bremerhaven stattfindet. „Geplant ist, dass wir uns am Samstag um zehn Uhr am Hauptbahnhof versammeln. Dann ziehen wir Richtung Innenstadt, am Alten Hafen vorbei und enden am Zollinlandplatz in Lehe“, erklärt die Pressesprecherin des CSD Bremerhavens. Auch steht fest, dass es an der Spitze der Demo einen kleinen Laster mit einem DJ geben wird, der mit Musik für Stimmung sorgen soll.
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