„Ich bin ein bisschen schlau“, sagt Khalil Koto und lächelt verschmitzt. Der 49-Jährige aus Nordsyrien erzählt von seiner Schulzeit, genauer gesagt von der ersten Klasse. Damals musste der junge Kurde, der bis dahin nur seine Muttersprache beherrschte, rasch Arabisch lernen. Einen ähnlichen Schnellkursus absolvierte er als Erwachsener noch einmal, nur dieses Mal ging es um die deutsche Sprache.
von
Anne Stürzer
Im Bürgerpark gefällt es Khalil Koto besonders gut. Die Blumen, die dort im Frühling und Sommer blühen, erinnern ihn an seine Heimat Nordsyrien. Foto: Lothar Scheschonka