Eine Liebeserklärung an den Vater

Sie sind Wanderer zwischen den Welten. Der Vater ebenso wie die Tochter. Zeit seines Lebens rastlos, der eine. Irgendwann angekommen, die andere. Von ihrem sicheren Zuhause aus begibt sich die Tochter Buch um Buch auf familiäre Spurensuche und erkundet so auch die Geschichte der Juden in Deutschland. Barbara Honigmann zeichnet in ihrem jüngsten Werk „Georg“, für das sie am 20. Januar den 66. Bremer Literaturpreis erhält, ein liebevolles Porträt ihres Vaters, der nirgends einen Ort fand, an dem er glücklich sein konnte.

Barbara Honigmann liest aus "Georg".

Barbara Honigmann liest aus "Georg". Foto: Olaf Adebahr

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