Ein ständig wechselndes Rollenspiel
Ein großes Spielkind. Die Finnin Elina Brotherus, in Deutschland nahezu eine Unbekannte, fängt die Bälle auf, die Künstler und vor allem Künstlerinnen vor ihr in die Luft geworfen haben und kreiert daraus ihr eigenes Match. So steckt sie auf ihren Fotografien den Kopf in einen Eimer, spielt ihrem Hund auf dem Klavier Chopin vor oder formt zusammen mit Erwin Wurm eine lebende Skulptur. „Why not?“, warum nicht, fragt die Ausstellung in der Weserburg mit einem Augenzwinkern. Und bringt die Betrachter immer wieder zum Schmunzeln.