Drachenboot-Kanuten haben kein Wasser unter dem Kiel

Dem Kanu-Verein Unterweser (KVU) bricht buchstäblich der Boden unter den Füßen weg. Die Kaje ist marode, einsturzgefährdet und gesperrt. Der Verein hofft auf einen provisorischen Zugang zur Geeste. Sinnvolle Alternativen gibt es keine. Vor allem für die Drachenboot-Jugend ist die Lage verheerend. Mitte Juli findet in Kiew die Drachenboot-Europameisterschaft statt. Vergangenes Jahr hatten sich sechs Jugendliche des Vereins für das Nationalteam qualifiziert und zwei Mal Bronze geholt. „Wir wollen an unsere Leistung anknüpfen“, sagt KVU-Jugend-Trainer Sebastian Müller. Ohne Wasser ist das aber gar nicht so einfach.

Da die Kanuten nicht auf der der Geeste trainieren können, müssen sie in der Halle Trockenübungen machen.

Da die Kanuten nicht auf der der Geeste trainieren können, müssen sie in der Halle Trockenübungen machen. Foto: Olaf Adebahr


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