Rabea Determann ist ein kreativer Kopf, der bereits viele Hüte trug. Nach einigen Stationen auf verschiedenen Kontinenten, hat sie vor zwei Jahren in der Wesermarsch ihr Zuhause gefunden. Und Ruhe.

Eine Frau sitz und hat den Kopf auf ihre Fäuste gelegt.

In ihrem Atelier "im Nichts" - wie sie ihren Resthof in der Butjenter Provinz selber nennt - hat die Künstlerin nach Jahren der Wanderschaft einen Ort der Ruhe gefunden. Foto: Teichmann

Weite, flache Marschwiesen. Darauf verstreut, wirken die Resthöfe aus Klinker wie kleine rote Inseln in einem ansonsten grünen Meer. Der Wind, der durch das Schilf am Straßenrand raschelt und der Ruf eines Rauchschwalbenpärchens sind einzigen Geräusche, die an diesem Morgen zu hören sind. Das Gebiet um den Stollhammer Ahndeich ist ein Ort der Ruhe. Nur die Wolken bewegen sich schnell über den grauen Himmel.
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