Die Liebe zu Bremerhaven kam per Fisch
„Diese Stadt ist trübe, grau und doof.“ Spricht’s. Und grinst. „Hab ich wirklich gedacht, vor zehn Jahren, wenn wir wegen Schietwetters noch nicht mit dem Forschungsschiff auslaufen konnten.“ Fußmärsche vom Fischereihafen bis in die Innenstadt bei Wind und Regen – das steckte der Biologin aus Hamburg lange tief in den Knochen. Heute lebt und arbeitet die 48-Jährige hier. Und sagt: „Diese Stadt ist ja dermaßen klasse!“ Die Liebe auf den zweiten Blick kam per Fisch.