Die bewegte Geschichte der Nordschleusenbrücke

Ein Stück Bremerhavener Geschichte wird verschrottet: Die große Drehbrücke im Überseehafen war die größte Eisenbahndrehbrücke Deutschlands – jetzt ist sie ein Totalschaden. Mehr als 90 Jahre hielt die Stahlkonstruktion. Diente Fußgängern, Autofahrern und Zügen als Verbindung. Dann riss ein sogenannter Obergurt. Es hatte sich ausgedreht. Aber ist damit auch die bewegte Geschichte der Brücke zu Ende? Nicht, wenn es nach einigen Bremerhavenern geht, die den Stahlkoloss als Industriedenkmal behalten möchten. Ein Blick in die Vergangenheit lohnt sich auf jeden Fall.

Die fertige Nordschleusenbrücke: Anfang Mai 1930 rollen die ersten Züge über die Brücke, im August 1930 die ersten Autos.

Die fertige Nordschleusenbrücke: Anfang Mai 1930 rollen die ersten Züge über die Brücke, im August 1930 die ersten Autos. Foto: Historisches Museum Bremerhaven


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