Die Angst vor der Abschiebung bleibt
Mammoud F. steht der Schreck noch ins Gesicht geschrieben. Es sind jene Augenblicke, als Zivilfahnder ihn Anfang März in der Max-Eyth-Schule in Schiffdorf festgenommen und vorübergehend in Gewahrsam genommen haben, die er nicht so schnell vergessen wird. Der 28-jährige Flüchtling aus dem Sudan soll abgeschoben werden. „Seitdem habe ich viele böse Träume“, sagt er. Seine Stimme klingt leise.