Der Nachschub rollt über Bremerhaven

Der Krieg war kaum einen Monat vorbei, als sich das erste Transportschiff der US-Marine langsam in den Hafen schob: die „Black Warrior“, ein mausgraues Victory Ship, voll beladen mit Versorgungsgütern für die amerikanischen Besatzungstruppen. Während die meisten deutschen Häfen in Trümmern lagen, drehten sich an der Wesermündung wieder die Kräne: Bremerhaven wurde zum Nachschubhafen für die US-Streitkräfte in Europa – und ist es bis heute geblieben.

Die „General Simon S. Buckner“ legt im Mai 1964 von der Columbuskaje ab.

Die „General Simon S. Buckner“ legt im Mai 1964 von der Columbuskaje ab. Foto: Ehrhardt/NZ-Archiv


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