Pello, der Veteran der „Frenssenstube“

Wer in der Frenssenstraße an der Ecke Stormstraße die rustikale Eichentür öffnet, macht eine kleine Zeitreise. Die Kneipe hinter den schmiedeeisernen Gitterstäben und den großen Bogenfenstern ist nicht jung, modern oder urban, sie ist der Inbegriff norddeutscher Kneipenkultur. Doch die gibt es heute kaum noch. Wo sich früher acht Kneipen aneinander reihten, ist heute nur noch die Frenssenstube übrig geblieben. Der Wirt, Georg Michael Birkel, den alle nur Pello nennen, ist einer der letzten Überlebenden aus Bremerhavens großen Kneipenjahren – „und böse Zungen behaupten, ich werde weiter machen, bis ich hinterm Tresen liege“, sagt er mit einem fröhlichen Lachen.

Stress kennt Wirt Pello nicht. Mit norddeutscher Gemütlichkeit zapft er Bier oder hört seinen Gästen beim Schnacken zu.

Stress kennt Wirt Pello nicht. Mit norddeutscher Gemütlichkeit zapft er Bier oder hört seinen Gästen beim Schnacken zu. Foto: Arnd Hartmann


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