Der Fang seines Lebens im Bederkesa-Geeste-Kanal

Der Fisch an der Angel ist schwer. Und wehrhaft. Olaf Hartmann hängt sich rein. 25 Minuten lang. Und ist froher Hoffnung: An der Wasseroberfläche taucht die asymmetrische Schwanzflosse eines Störs auf. Im offenen Gewässer wird das artengeschützte Tier höchst selten gefangen. Und schon gar nicht im Bederkesa-Geeste-Kanal. Oder doch?! „Wie ein Sechser im Lotto mit Zusatzzahl und Spiel 77“, beschreibt der gebürtige Köhlener sein Gefühl, als er das Tier bei Kührstedt schließlich ans Ufer gewuchtet hat.

Olaf Hartmann mit seinem besonderen Fang. Entgegen seiner ersten Annahme handelt es sich bei dem Tier jedoch nicht um einen der Europäischen Störe aus dem Besatzprogramm, sondern um einen Sibirischen Stör, der aus einer privaten Haltung ausgebüxt sein könnte.

Olaf Hartmann mit seinem besonderen Fang. Entgegen seiner ersten Annahme handelt es sich bei dem Tier jedoch nicht um einen der Europäischen Störe aus dem Besatzprogramm, sondern um einen Sibirischen Stör, der aus einer privaten Haltung ausgebüxt sein könnte. Foto: Privat


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