Seitdem die Corona-Pandemie das Leben der Menschen in Deutschland bestimmt, müssen besonders Kinder starke Einschränkungen in Kauf nehmen. Keine Ausflüge mit der Klasse, keine Kindergeburtstage wie sonst mit vollem Haus, kein Tauschen von Schulbroten. Nicht einmal Sport im Verein ist aktuell möglich. Und trotzdem, blickt und hört man sich um, dann sind es besonders die Jüngsten, die die Herausforderungen erstaunlich gut annehmen. Gerade deshalb sollten wir Erwachsenen unnötige Irritationen vermeiden. Aber Kinder zu verunsichern, indem sie in Busse geschickt werden, in denen sie kaum den nötigen Sicherheitsabstand einhalten können, ist genau das. Jetzt gilt es, dass alle Beteiligten miteinander sprechen. Es geht darum, eine Lösung für die Schülerbeförderung zu finden. Eine, die sich an die bestehenden Corona-Regeln hält und diese nicht ad absurdum führt.
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