Das Geld für den Galeriebetrieb kommt nicht rein

„Die Menschen haben einen Igel in der Tasche“, sagt Vladimiro Miszak und beschreibt damit den Umstand, dass das Geld nicht mehr so locker sitzt. „Es kommen noch bis zu fünf Besucher am Tag, um sich die Ausstellung anzusehen. Sie sind interessiert, aber sie kaufen nichts. Denn sie wissen nicht, ob sie kommende Woche noch ihren Job haben.“ Miszak betreibt seit 2016 die Galerie 78 auf der Schillerstraße in Geestemünde. Sie ist auch in der Pandemie geöffnet.

Vladimiro Miszak, Galerie 78

Das Geld, von dem Vladimiro Miszak die laufenden Kosten seiner Galerie 78 in Geestemünde bezahlt, kommt derzeit nicht rein. Aus der Ausstellung des belgischen Surrealisten Olivier Lamboray hat er noch kein einziges Bild verkauft. Foto: Arnd Hartmann


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