Erik N. hat es nicht mehr ausgehalten, hilflos in seiner Cuxhavener Wohnung zu sitzen, während seine Großeltern und Tanten in Kherson in der Ukraine von den Russen überrannt werden. So erklärt der 32-Jährige seine Reise in die Ukraine. Eigentlich habe er seinen Großeltern nur Medikamente bringen wollen – jetzt ist er Teil des Krieges.
von
Laura Bohlmann-Drammeh
Erik N. übergibt in der Nähe von Borodjanka einer Frau Lebensmittel. Der Cuxhavener hat sich in der Ukraine als Freiwilliger der Fremdenlegion angeschlossen, er kämpft nach eigenen Angaben aber nicht. Foto: privat