Bremerhaven: Thieles Garten wieder Opfer von Attacken
Da nützen ihm weder Bockshufe noch listiges Lächeln: Der Faun ist zahnlos, wehrlos, ohnmächtig. Amputiert nach der Attacke grinst der Gnom seinen „Rettern“ entgegen. Die sind stinkwütend. „Schon wieder dieser Vandalismus“, wettert Holger Welt vom Förderverein Thieles Garten. „Dreist, vor den Augen des Hausmeisters“, empört sich Leroy Czichy vom Gartenbauamt. Jugendliche haben dem Faun den rechten Arm abgeschlagen und die linke Hand verstümmelt. „Das fachmännisch zu sanieren“, rechnet Czichy, „kostet drei-, viertausend Euro.“