Bodenkunde für die Zukunft

Die Chancen, satt zu sterben, stehen gut. Zumindest gilt das für diejenigen, die heute schon mindestens 25 Jahre alt sind. Das, was auf den Feldern wächst, wird reichen, um die Ernährung der Generation 25-plus zu sichern. Für die Jüngeren könnte es knapp werden. „Wir haben noch 60 Ernten“, sagt Maria Helena Semedo, die stellvertretende Generaldirektorin der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO). Dann ist Schluss – wenn nicht gegengesteuert wird.

Auf einem Rübenacker in der Gemeinde Wilstedt im Landkreis Rotenburg findet ein von der EU geförderter Feldversuch statt. Dort werden alternative Düngemethoden erprobt, die die Vitalität des Bodens erhöhen und das Grundwasser schützen sollen.

Auf einem Rübenacker in der Gemeinde Wilstedt im Landkreis Rotenburg findet ein von der EU geförderter Feldversuch statt. Dort werden alternative Düngemethoden erprobt, die die Vitalität des Bodens erhöhen und das Grundwasser schützen sollen. Foto: Saskia Harscher


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