Sie haben ihre eigene „Uniform“. Die Swing-Kids, die Birgit Köhler in ihrem Roman „Swinging Bremen“ auftreten lässt, kleiden sich nach englischen oder amerikanischen Vorbildern, ziehen Vorkriegsanzüge anstatt der üblichen kurzen Hosen an, Sakkos in Überlänge und Schuhe mit gelben Kreppsohlen. Unverzichtbar für Jungen ist ein weicher Filzhut - und das Tüpfelchen auf dem I ein Regenschirm. Die Mädchen nähen sich ihre figurbetonten Kleider oder Hosen selbst - jedenfalls wenn sie wie Roman-Lulu eine Freundin haben, die mit Nadel und Faden umgehen kann.
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