Vor beinahe 100 Jahren lief beim Bau der allerersten Seekaje an der Weser so manches schief. Für die „Columbusmauer“ hatten die Ingenieure nicht nur darauf verzichtet, die Tragfähigkeit des Bodens zu untersuchen. Auch fast alle gerammten Pfähle brachen schon während der Bauarbeiten. Kaum fertig, drohte die neue Kaje auf ganzer Länge in Richtung Weser einzustürzen. Wiederholen wird sich das heute nicht, ist sich Jens Diekmann sicher.
von
Thorsten Brockmann
Die neue Columbuskaje wird 20 Meter vor die alte gebaut: (von links) Wasserbauer Jens Diekmann, Häfensenatorin Dr. Claudia Schilling und Bremenports-Chef Robert Howe. Foto: Scheer