Ausstellung in Hamburg: Spannendes Spiel mit Männlichkeit und Weiblichkeit
Von sich selbst zeichnete Max Beckmann gern das Bild eines mannhaft entschlossenen Weltendeuters, dabei war seine Sicht auf die Geschlechter vielschichtiger: Eine große Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle untersucht bis zum 24. Januar erstmals die oft widersprüchlichen Rollen von Weiblichkeit und Männlichkeit in seiner Kunst und zeigt Beckmann von seiner empfindsamen Seite.
Das Doppelbildnis „Max und Mathilde Beckmann“ (1941, Öl auf Leinwand) ist eins der besonderen Werke auf einer spannenden Erkenntreise durch die Ausstellung „Max Beckmann. weiblich - männlich“ in der Hamburger Kunsthalle. Foto: Wendt/dpa