„Polarstern II“-Stopp: Werft hat schon Millionen investiert

In kein anderes Angebot soll die Lloyd Werft jemals so viel Arbeit gesteckt haben: Vier Jahre hat der „Polarstern“-Nachfolger die Konstrukteure beschäftigt, die Angebotsunterlagen füllen drei Umzugskartons. Allein für die Finanzierung des möglichen Neubau-Auftrags fällt jeden Monat ein fünfstelliger Betrag an. „Extrem schade“, nennt Werftchef Rüdiger Pallentin den Umstand, dass der Bau des Polarforschungsschiffes nun noch einmal neu ausgearbeitet werden soll.

Das Forschungsschiff „Polarstern“ ist das wichtigste Werkzeug der deutschen Polarforschung. Seit Herbst 2019 driftet es durch das Nordpolarmeer.

Das Forschungsschiff „Polarstern“ ist das wichtigste Werkzeug der deutschen Polarforschung. Seit Herbst 2019 driftet es durch das Nordpolarmeer. Foto: Sebastian Grote


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