Dirk Augustin ist stolz. Gemeinsam mit Kollegen im Landkreis und allen neun Kommunen arbeitet er an einem Portal für digitale Verwaltungsleistungen. Und wenn es nach ihm ginge, sind bis Sommer 2022 alle technischen Hürden genommen, damit das Portal an den Start gehen kann. Obwohl die Digitalisierung von Verwaltungsleistungen vereinzelt schon Thema gewesen ist, verlangt das OZG mit Inkrafttreten 2018 die Digitalisierung von 575 Verwaltungsleistungen bis Ende 2022. „Dahinter stehen noch mal fast 5800 Einzelleistungen bundesweit. Das heißt aber nicht, dass wir die alle anbieten. Darunter fallen auch regionale Sachen, wie zum Beispiel Schürfrechte, die bei uns gar keine Rolle spielen“, sagt der Leiter der Stabsstelle mit dem sperrigen Namen Organisationsentwicklungsplanung und Digitalisierung. Dahinter steckt nichts weniger als die Zukunft der Landkreisverwaltung. Denn Augustin ist verantwortlich für den digitalen Draht zu den Bürgern, aber auch für die Digitalisierung der Abläufe im Haus.
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