Airbus-Mitarbeiter setzen Konzernleitung mit Warnstreik unter Druck

Mit Warnstreiks und Kundgebungen haben am Freitag die Beschäftigten von Airbus und der Tochterfirma Premium Aerotoc gegen die Umstrukturierungspläne des Managements des Konzerns mobil gemacht. Mehr als 10000 Flugzeugbauer beteiligten sich bundesweit an den Protesten. Die bisherigen Zugeständnisse des Konzerns reichen den Betriebsräten nicht.

Mitarbeiter von Airbus streiken mit Fahnen.

Rund 1000 Mitarbeiter beteiligten sich am Freitag allein bei Airbus in Finkenwerder am Warnstreik und machten ihrem Unmut Luft. Foto: Scholz/dpa

An der größten Kundgebung im Norden beteiligten sich am Freitagmittag 1000 Beschäftigte vor dem Werk in Finkenwerder, aber auch an den Airbus-Standorten in Stade und Bremen sowie in den Premium-Aerotec-Werken in Augsburg, Bremen und Varel wurde protestiert. Bereits am Donnerstag kam es zu einer Protestaktion in Nordenham. „Wir lassen uns nicht spalten“, sagte der Bezirksleiter der IG Metall Küste, Daniel Friedrich, in Finkenwerder.
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