20 Jahre „Sex and the City“: Auf High Heels zum Welterfolg

Orgasmusschwierigkeiten, Sex zu dritt oder die Erektionsprobleme von Lovern: Selten zuvor war im Fernsehen so offen und pikant über erotische Themen gesprochen worden wie in „Sex and the City“. Die witzig-spritzige US-Serie über die Abenteuer von Carrie Bradshaw (Sarah Jessica Parker) und ihren Freundinnen Miranda, Charlotte und Samantha ist bis heute Kult. Vor 20 Jahren, am 18. September 2001, trat das shoppingfreudige und liebeshungrige Damenquartett aus New York auch im deutschen Fernsehen seinen Siegeszug an.

Sarah Jessica Parker sitzt auf der Treppe, ihr Kinn in die Hand gestützt.

Sarah Jessica Parker bei den neuen Dreharbeiten für die Fortsetzung von Sex and the City. Foto: Debra L. Rothenberg/ZUMA Press Wire/dpa

Im Mittelpunkt des Fernseherfolgs stand Carrie, Kolumnistin einer New Yorker Zeitung, mit ihrer schwierigen Beziehung zu „Mr. Big“ (Chris Noth). Die Abenteuer der weiblichen Hauptfigur basierten auf dem Buch „Sex and the City“ der Klatschkolumnistin Candace Bushnell, die jahrelang in einer Kolumne in der US-Wochenzeitung „Observer“ über das merkwürdige Paarungsverhalten in der Großstadt lästerte. Auch Carries Freundinnen mussten auf der Suche nach dem Traumprinzen manchen Frosch küssen: die rothaarige Anwältin Miranda (Cynthia Nixon), die wohlhabende Charlotte (Kristin Davis), allen voran aber die sexhungrige Samantha (Kim Cattrall), die mit ihren Monologen etwa über den Geschmack von Ejakulat zum heimlichen Star der Serie wurde. Die inzwischen 65-jährige Kim Cattrall beklagte neulich, das Etikett der frivolen Samantha hänge ihr bis heute an.
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