Garten

Wie aus dem Horrorfilm: Die Riesenzecke ist wirklich unterwegs

Ein mutiertes Insekt im eigenen Garten? Die Hyalomma-Zecke kommt dem Tierhorrorfilm verdächtig nahe: Sie sprintet, saugt Blut – und kann ein gefährliches Tropenvirus übertragen. Was wie Fantasy klingt, macht Botanikern und Gärtnern nervös.

Zecke links und Mann rechts

Die Hyalomma-Zecke gilt als ungewöhnlich agil – sie jagt ihre Wirte aktiv und fühlt sich in warmen, trockenen Regionen zunehmend wohl. Foto: Sommer/dpa

Atomtests lassen Ameisen auf monströse Größe anwachsen. Auf der Gartenparty mutieren Wespen zu tödlichen Rieseninsekten. Und ein Serum lässt eine Tarantel wachsen – so groß wie ein Gebäude. Szenen aus Horrorstreifen, die uns in Sicherheit wiegen. Reine Fantasie, puh – Glück gehabt! Bis plötzlich eine Meldung durchs Gebüsch kriecht: Die Hyalomma-Zecke ist da – eine eingewanderte Zeckenart, die trockene und warme Lebensräume liebt. Zwei Zentimeter geballte Entschlossenheit auf acht gestreiften Beinen. Sie verfolgt ihre Opfer im Sprint, reist als blinder Passagier im Auto mit und hat das Krim-Kongo-Fieber im Gepäck. Keine Mutation. Keine Computertricktechnik. Sondern Realität.

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