Lokalsport Bremerhaven & Cuxland

Verfrühtes Weihnachtsgeschenk für die Elmloher Reitertage

Insgesamt gibt es drei Top-Dressurserien in Deutschland, die im Pferdesport international Beachtung finden. Und mindestens eine wird auch 2023 wieder bei den Elmloher Reitertagen Station machen - der Nürnberger Burg-Pokal.

von Mareike Scheer 19. Dezember 2022

Lena Waldmann sitzt auf einem Pferd. — Lena Waldmann sicherte sich 2022 in Elmlohe auf ihrer Stute Scarlett O’Hara das Ticket für das Finale des Nürnberger Burg-Pokals. Foto: Masorat

Auch bei der 72. Auflage der Elmloher Reitertage vom 27. bis 30. Juli wird im Pferdedorf im Cuxland eine Qualifikation für diese Serie ausgeritten. Zum dritten Mal in Folge. „Das ist eigentlich gar nicht mit Worten zu beschreiben. Der Nürnberger Burg-Pokal ist eine der wichtigsten Dressurserien. Wie Welt guckt darauf. Es ist einfach grandios, wieder eine Qualifikation erhalten zu haben, und es ist nicht selbstverständlich“, jubelt Dressur-Turnierchef Jan Schalk. Für ihn kommt die Zusage nach dem jüngst ausgeritten Finale in der Frankfurter Festhalle mit einem Doppelerfolg von Andrina Suter aus der Schweiz einem verfrühten Weihnachtsgeschenk gleich. Schon die vergangenen zwei Qualifikationen waren im Onlinestream der Quotenbringer bei den Reitertagen. „Wir erfahren, aus welchen Ländern wie viele Leute zuschauen und wann. Beim Nürnberger Burg-Pokal kommen sie aus der ganzen Welt - USA, Australien, Schweiz, Niederlande - weil da die Top-Jungpferde an den Start gehen. Die Serie hat bei uns immer den Top-Wert gehabt, dicht gefolgt vom Großen Preis und dem Grand Prix“, betont Jan Schalk.