Die Schützlinge von Trainer Tomasz Kumaszynski setzen sich an der Ostsee mit 90:78 (40:34) durch und gewannen jedes Viertel mit drei Punkten, was ein Beleg für die geschlossene Teamleistung über 40 Minuten ist. Vor allem in der Defensive agierten die NBBL-Eisbären mit der nötigen Härte. Das bekam Rostocks Jungstar Roy Krupnikas zu spüren. Anton Meyer hielt den 16-Jährigen, der bereits bei den Rostocker Erstliga-Profis debütiert hat, mit guter Verteidigung bei 24 Punkten - zwölf unter dem Schnitt des Deutsch-Litauers. Für offensive Glanzlichter bei den Gästen sorgten Kerem Baysalli, der mit 26 Punkten Topwerfer der Partie war, und Luca Merkel mit 17 Punkten - sieben seiner elf Feldwürfe fanden den Weg in den Rostocker Korb. Auch die zuletzt fehlenden Brüder Ben und Tom Gullatz brachten Impulse von der Bank. Neben der deutlich besseren Wurfquote aus dem Zweier- und Dreierbereich sprach auch das mit 55:31 deutlich gewonnene Reboundduell für die Eisbären. „Diese Leistung ist dem ganzen Team zuzuschreiben, denn jeder Spieler hat mindestens drei Rebounds geholt“, sagte Kumaszynski, der sich auch über 22 Assists freute. Die Eisbären liegen in der Hauptrunde B mit 4:3 Siegen hinter Tabellenführer Junior Baskets Oldenburg (6:1) und den Metropol Baskets Ruhr (4:3) auf dem dritten Rang, gefolgt von der BBA Hagen (4:3). Am Sonntag kommt es in der Kolbhalle zum Topspiel gegen den Nordrivalen Oldenburg (16 Uhr, Kolbhalle).
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